Sauerstofftherapie/HOT
Wirksame Sauerstofftherapie & HOT
In unserer Praxis werden folgende mit Sauerstoff verbundene Therapien durchgefĂŒhrt:
Bekanntlich sind alle Krebstherapien deutlich wirksamer, wenn die Sauerstoffversorgung der Patienten gut ist.
Die wichtigste Sauerstofftherapie ist die HĂ€matogene Oxidationstherapie (HOT/UVB).
Die HOT (= hĂ€matogene Oxidationstherapie = frĂŒher fĂ€lschlicherweise auch BlutwĂ€sche genannt) findet ihre Anwendung in der Mitbehandlung von Krebserkrankungen, in der Verhinderung von Rezidiven und in der Vorbeugung vor Krebskrankheiten.
Krebskranke Menschen profitieren in sechsfacher Weise von dieser Behandlung:
Sauerstoffmangel ist eine der Hauptursachen fĂŒr eine groĂe Anzahl von Beschwerden und Krankheiten des Körpers, unter anderem fĂŒr die SchwĂ€chung der körpereigenen Abwehr. Das fĂŒhrt zu einer höheren AnfĂ€lligkeit fĂŒr Krebserkrankungen.
WĂ€hrend einer Strahlen- oder Chemotherapie sowie bei groĂen chirurgischen Eingriffen kommt es oft zu einer erheblichen Abnahme des Sauerstoffdrucks im Körper, zum Teil um bis zu 25 Prozent. Stoffwechselprodukte werden im Körper vermehrt und gleichzeitig kommt es zu einem Abfall der Energiebereitstellung. Dies hat eine verzögerte Heilung mit groĂer Belastung fĂŒr Herz, Lunge und Kreislauf zur Folge. Eine erhöhte InfektanfĂ€lligkeit und eine verstĂ€rkte generelle Nebenwirkungsrate von Radio- und Chemotherapie treten auf.
Wie wird die hĂ€matogene Oxidationstherapie in Frankfurt durchgefĂŒhrt?
Die Grundbehandlung erfolgt zunĂ€chst zwei- bis dreimal in der Woche mit insgesamt acht bis zehn Sitzungen. Danach ist im Allgemeinen nur noch alle vier Wochen eine Therapiesitzung nötig. Ăber sterile Einmalsysteme werden 80 ml Blut abgenommen, ungerinnbar gemacht, mit medizinischem Sauerstoff versetzt und dann mit ultraviolettem Licht einer positiven WellenlĂ€nge bestrahlt und dem Körper zurĂŒckgefĂŒhrt.
Wie ist die hÀmatogene Oxidationstherapie entstanden?
Im Jahr 1903 erhielt der dĂ€nische Arzt Finsen fĂŒr die erfolgreiche UV-Behandlung der Haut den Nobelpreis fĂŒr Medizin. In den folgenden Jahren wurde Blut direkt mit UV-Licht einer heilenden WellenlĂ€nge behandelt. So ist die Methode der HOT seit 80 Jahren bekannt.
20 Jahre lang (von 1970 bis 1990) wurden Studien und therapeutische Anwendungen an verschiedenen UniversitĂ€ten in den neuen BundeslĂ€ndern (z. B. CharitĂ© Berlin, Greifswald; Schiller-UniversitĂ€t, Jena; Augenklinik, Schwerin etc.) durchgefĂŒhrt.
Heute werden medizinische Forschungen im Allgemeinen nur noch dann durchgefĂŒhrt, wenn dies im Auftrag der pharmazeutischen Industrie geschieht. Da die HOT nicht patentierbar ist (finanzielle Gewinne also nicht zu erwarten sind) und sie teure chemische Mittel mit all ihren Nebenwirkungen ersetzten kann, ist an den UniversitĂ€ten heutzutage kein Geld und wenig Interesse fĂŒr weitergehende Studien vorhanden.
Wie wird die Sauerstofftherapie in Frankfurt durchgefĂŒhrt?
In unserer Praxis wird die Sauerstoffmehrschritttherapie mit ionisiertem Sauerstoff sowie nach Professor von Ardenne durchgefĂŒhrt. Im Allgemeinen nutzt man heute ionisierten Sauerstoff. Er wird sehr schnell vom Blut aufgenommen und das verkĂŒrzt auch die Therapiedauer. Bei der Behandlung mit ionisiertem Sauerstoff dauern Sitzungen etwa 20 Minuten. Die Mehrschritttherapien nach Professor von Ardenne mit normalem medizinischem Sauerstoff benötigen dagegen zweimal eine Stunde tĂ€glich. WĂ€hrend der gesamten Therapie und danach sollte man tĂ€glich SpaziergĂ€nge an der frischen Luft machen, verbunden mit leichtem körperlichem Training. Sinnvoll ist es, gleichzeitig auf Kaffee, schwarzen Tee und Nikotin zu verzichten und viel FlĂŒssigkeit zu sich zu nehmen.
Wann ist eine Sauerstofftherapie anzuraten?
Eine Sauerstoffmehrschritttherapie ist empfehlenswert zur Erhöhung der körperlichen und geistigen LeistungsfĂ€higkeit z. B. fĂŒr Personen im Dauerstress, bei Herabsetzung der AnfĂ€lligkeit gegenĂŒber Infektionen jeder Art, zur BekĂ€mpfung der allgemeinen GefĂ€Ăsklerose (Verkalkung), bei Angina pectoris, Herzinfarkt, arterieller Verschlusskrankheit, Gehirndurchblutungsstörungen, Zustand nach apoplektischem Insult, bei Ulcus cruris, Unterschenkelödem, Hörsturz, Tinnitus, Durchblutungsstörungen des Augenhintergrundes (besonders als FolgeschĂ€den von Zuckererkrankungen), Senkung des Operationsrisikos und Beschleunigung der Genesung nach Krankheiten, Senkung der StĂ€rke und HĂ€ufigkeit von MigrĂ€neanfĂ€llen, zur Verbesserung der LebensqualitĂ€t bei chronischen Erkrankungen, bei Befindlichkeitsstörungen (besonders im hohen Lebensalter), bei Schwindel und Schlaflosigkeit, leichter ErmĂŒdbarkeit, Konzentrationsstörungen und Tendenzen zu depressiven Verstimmungen, Diabetes mellitus, chronischem Erschöpfungszustand, chronischen Lebererkrankungen, Allergien. Und im besonderen MaĂ ist eine Sauerstoffmehrschritttherapie anzuraten bei Krebserkrankungen.